Auf der diesjährigen Jahrespressekonferenz am 21. Februar im schönen Flensburger Salon konnte man unserem Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, Andreas Tembrockhaus, die Wehmut aber kaum anmerken. Motiviert wie immer zog er sein Resümee und blickte optimistisch in die Zukunft: „2023 gehen wir unter den Rahmenbedingungen der Krise von rückläufigen Absätzen aus. Das wird für die Flensburger Brauerei ein hartes Jahr. Trotz dieser schweren Zeit werden wir viele Maßnahmen und neue Projekte umsetzen. Wir werden weiter in die Marke investieren. Dazu zählt beispielsweise eine Modernisierung der Produktoptik oder unsere StrandGut-Aktion“.
Die Brauerei habe auch in der Vergangenheit immer wieder Widerstandskraft bewiesen und verschiedenste Krisen gemeistert. Deshalb sieht er FLENS auch für das herausfordernde Wirtschaftsjahr 2023 gut aufgestellt. Insbesondere das wachsende Segment der alkoholfreien Bier(misch)getränke bietet enorme Potenziale, was sich auch in steigenden Absätzen des Flensburger Frei und Flensburger Radler Alkoholfrei widerspiegelt.
Auch das neue Design der Etiketten bringt frischen Wind in die Brauerei und sorgt für eine Modernisierung der Marke. Mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail, um langjährige FLENS Freunde nicht auf dem Weg zu verlieren, wurden Logo und Etiketten einem Fresh-Up unterzogen. Wir sind gespannt, was der neue Markenauftritt für Resonanzen im Markt auslösen wird.
Die Geschäftsführerin für Technik, Sylke Moerke, stellte zahlreiche erfolgreiche Projekte ihres Bereiches aus dem letzten Jahr vor und betonte für 2023 besonders die Entwicklung eines Transformationskonzeptes inklusive eines Neubaus vom Sudhaus. Abseits der Technik ist vor allem das Thema StrandGut hervorzuheben: Zum siebten Mal in Folge jähren sich die vielen Strandreinigungs-Aktionen, die von FLENS initiiert, unterstützt und z. T. auch durchgeführt werden. Dieses Jahr setzen wir auch auf Kooperationen mit nachhaltigen Interessensverbänden wie z. B. „Küste gegen Plastik“. Dabei wird eine Gesamtfläche von 50 Millionen angestrebt, was eine Steigerung von ca. 25 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet und das Gebiet wird von Schleswig-Holstein auf Niedersachsen ausgedehnt. Wer mitmachen will, ist natürlich herzlichen eingeladen und kann sich auf unserer StrandGut-Seite über die bevorstehenden Termine informieren. Wir sehen uns dort!